Von: bba
Bozen/Burkina Faso – Am 22. März wird, wie jedes Jahr, der von der UNO ins Leben gerufene Weltwassertag begangen. Der GMM hat bereits sein diesjähriges Programm für sieben Brunnenbohrungen gestartet. Sechs der Bohrungen werden in verschiedenen Dörfern des Benin durchgeführt, eine in Burkina Faso.
Es war immer eines der Hauptziele des GMM und seines Gründers, Alpidio Balbo, den Menschen Zugang zu frischem Trinkwasser zu erschließen. Ein Beweis dafür sind die unzählige Anzahl von Brunnen die in den letzten 50 Jahren von der Meraner Organisation gebaut worden sind.
Alle neuen Brunnen werden mit einem Wassertank und einer Pumpe ausgestattet, die den benötigten Strom von einer Photovoltaikanlage bezieht. Den Schätzungen zufolge können mit den Brunnen an die 24 000 Menschen versorgt werden. Die Gesamtkosten des Programms belaufen sich auf ungefähr 175.000 Euro.
Im vergangenen Jahr konnte der GMM dank der Hilfe vieler Wohltäter und eines Beitrag der autonomen Provinz Bozen acht Bohrungen im Benin durchführen. Dazu kommen weitere vier Brunnen die von den Rotary Clubs von Meran, Bozen, Brixen, Innsbruck, München Grünwald und München Nymphenburg und der Rotary Foundation finanziert wurden. Letztere wurden in einem ländlichen Gebiet an der Grenze zu Nigeria errichtet.
Für weitere Infos: www.gruppomissionariomerano.it