Von: mk
Bozen – Einen intensiven Austausch hatten in diesen Tagen Soziallandesrätin Rosmarie Pamer und Unternehmerverbands-Präsident Heiner Oberrauch. Gesprochen wurde dabei u.a. über Wohnpolitik, Integration, Vereinbarkeit Familie-Beruf und soziale Verantwortung der Unternehmen.
„Unsere Unternehmen sind Treiber für technologische, aber auch soziale Innovation. Flexible Arbeitszeiten, Work-Life-Balance, ständige Aus- und Weiterbildung, innovative Prämien- und Welfaremodelle: auch das zeichnet das Innovationsland Südtirol aus“, unterstrich Präsident Heiner Oberrauch. „Eine gute Sozialpolitik stärkt den Wirtschaftsstandort und eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik ist gleichzeitig auch gute Sozialpolitik, weil sie Beschäftigung, Steuereinnahmen für den Landeshaushalt und sozialen Frieden sichert“, so Oberrauch.
Dass sich Wirtschafts- und Sozialpolitik gegenseitig bedingen, fand auch Landeshauptmannstellvertreterin Rosmarie Pamer: „Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und dem Ressort für sozialen Zusammenhalt ist von entscheidender Bedeutung in vielen Bereichen. Ein zentrales Thema ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Wohnungslosigkeit von arbeitenden Menschen. Es ist wichtig, dass beide Seiten gemeinsam Lösungen entwickeln, um diese Herausforderungen anzugehen und eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft zu schaffen“.
Am Treffen nahmen auch die Direktorin des Ressorts „Sozialer Zusammenhalt, Familie, Senioren, Genossenschaften und Ehrenamt“ Michela Morandini sowie Unternehmerverbands-Direktor Josef Negri teil.