Von: mk
Bozen/Alpbach – „Naturgefahren und klimatische Herausforderungen“ lautet das Thema der siebten Ausgabe des Euregio-Jungforscher/innenpreis, der im Rahmen der Tiroltage in Alpbach nächste Woche verliehen wird. Gleichzeitig werden zum ersten Mal Unternehmerinnen und Unternehmer, Erfinderinnen und Erfinder sowie Entwicklerinnen und Entwickler für innovativen Produkte, Technologien und Dienstleistungen mit dem Euregio-Junginnovator/innenpreis ausgezeichnet. Beide Preise werden von den Wirtschaftskammern der Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino gestiftet.
Vom 15. bis 31. August findet im Tiroler Alpbachtal das Europäische Forum Alpbach statt. Besonderes Highlight der Veranstaltung sind die traditionellen Tiroltage vom 17. bis 19. August. In diesem Rahmen werden auch der Euregio-Jungforscher/innenpreis und zum ersten Mal der Euregio-Junginnovator/innenpreis verliehen.
Die jeweils sechs Finalist/innen werden in der kommenden Woche in Alpbach ihre Arbeiten vorstellen und sich mit renommierten Wissenschaftlern und politischen Verantwortungsträgern direkt austauschen. Die Finalistinnen und Finalisten der diesjährigen Ausgabe des Jungforscher/innenpreis sind: Hannes Schuler vom Versuchszentrum Laimburg, Lorenzo Tonina von der Universität Padua, Jessica Balest von Eurac Research in Bozen, Thomas Niederkofler von der Freien Universität Bozen, Adrian Lindermuth und Karolina Sakowska, beide von der Universität Innsbruck.
Die Finalistinnen und Finalisten der ersten Ausgabe des Junginnovator/innenpreis sind: Nadia Zorzi (M.I.C. Maccaferri Innovation Center Srl, Bozen, Andreas Juen (General Solutions Steiner Gmbh, Landeck – Tirol), Thomas Falkner (TRANSPORTER – Creating Your Web, Innsbruck, Norbert Lanzanasto (unabhängiger Erfinder), Chiara Morstabilini (M.I.C. Maccaferri Innovation Center Srl, Bozen) und Moritz Moroder (FlyingBasket, St. Ulrich – Südtirol).
Zwei hochrangige Jurys unter der Leitung von Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen (für den Jungforscher/innenpreis) und Karlheinz Töchterle, ehemaliger österreichischer Bundesminister für Wissenschaft und Forschung und Rektor der Universität Innsbruck (für den Junginnovator/innenpreis), bestimmen die Gewinnerinnen und Gewinner.
Diese werden am Sonntag, 19. August von Handelskammerpräsident Michl Ebner in Vertretung aller drei Kammern prämiert. Die beste Arbeit wird mit 2.000 Euro belohnt, die zweitbeste mit 1.000 Euro und die drittplatzierte mit 500 Euro.
„Die Wirtschaftskammer Tirol, die Handelskammer Bozen und die Handelskammer Trient stiften seit 2012 mit großer Überzeugung den Jungforscher/innenpreis. Nun möchten wir ein weiters Zeichen setzen und die Innovation in der Euregio mit dem Junginnovator/innenpreis fördern, denn Forschung und Innovation sichern gemeinsam ein nachhaltiges Wachstum sowie die erfolgreiche Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft der Europaregion“, betont Handelskammerpräsident Michl Ebner.
Weitere Informationen erteilt das gemeinsame Büro der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, Tel. 0471 402 026, www.europaregion.info/youngresearcher.