Von: luk
Bozen – „Mobilität im Alpenraum“ lautet das Thema der sechsten Ausgabe des Euregio-Jungforscher/ innenpreises. Nachwuchsforscher und -forscherinnen aus der Europaregion Tirol–Südtirol–Trentino können auch 2017 wieder ihre wissenschaftlichen Arbeiten einreichen und auf den begehrten Jungforscher/innenpreis hoffen. Er wird von den Wirtschafts- und Handelskammern der drei Länder gestiftet.
Vom 16. August bis 1. September 2017 findet im Tiroler Alpbachtal das Europäische Forum Alpbach statt. Besonderes Highlight der Veranstaltung sind die traditionellen Tiroltage vom 19. und 20. August unter dem Leitthema „Mobilität im Alpenraum“. Die Vernetzung in den Bereichen Mobilität, Technologie und Verwaltung als Schlüssel zum Erfolg der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino stehen im Mittelpunkt der Gespräche und Diskussionen. Außerdem werden die besten Forschungsarbeiten zum genannten Thema mit dem Jungforscher/innenpreis der Europaregion ausgezeichnet.
Noch bis zum 19. Juni 2017 können junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen eine englischsprachige Kurzfassung ihrer Forschungsarbeit (maximal eine Seite) einreichen. Dafür sind drei verschiedene Kategorien vorgesehen: nachhaltige Mobilität in alpinen Regionen, Vernetzung in Recht, Gesellschaft und Verwaltung sowie wirtschaftliche und technologische Innovationen.
Eine Jury aus Fachexpert/innen trifft anschließend eine erste Vorauswahl. Zwei Bewerber/innen pro Themenbereich werden zu den Tiroltagen eingeladen, um dort ihre Arbeiten zu präsentieren. In diesem Rahmen werden auch die Gewinner/innen prämiert. Die beste Arbeit wird mit 2.000 Euro belohnt, die zweitbeste mit 1.000 Euro und die drittplatzierte mit 500 Euro. Die Standortagentur Tirol und Energie Tirol vergeben außerdem den Sonderpreis „TIROL2050 energieautonom“ von 2.000 Euro für das beste Projekt zum Thema „Alternative Mobilitätslösungen“.
Teilnahmeberechtigt sind alle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen bis zur Vollendung ihres 35. Lebensjahres, die entweder aus der Europaregion stammen oder an einer ihrer Universitäten, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen arbeiten. Den Finalist/innen wird die Anreise nach Alpbach sowie der Aufenthalt in Alpbach erstattet.
Der Jungforscher/innenpreis wurde 2012 von den Präsidenten der Handelskammern von Bozen und Trient und der Wirtschaftskammer Tirol ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich vergeben.