Von: luk
Oberbozen – In Oberbozen sind heute zwei neu errichtete Häuser des Wohnbauinstitutes mit neun Wohnungen an die Mieter übergeben worden.
Die neue Landesrätin für Wohnungsbau Waltraud Deeg und der Präsident des Institutes Heiner Schweigkofler übergaben heute Vormittag die Wohnungen an die Mieter. Von Seiten des Wobi waren der Generaldirektor Wilhelm Palfrader, der technische Direktor Gianfranco Minotti, der Architekt Domenico Russo anwesend. An der Übergabe nahmen auch die Architekten Stanislao Fierro und Nadine Saul sowie Christoph Außerhofer von der Firma Unionbau aus Sand in Taufers teil. Am Ende der feierlichen Zeremonie erteilte Pater Theobald Obkircher den Segen.
Bei der Zeremonie in der geräumigen Garage zwischen den zwei neuen Wobi-Gebäuden in Oberbozen äußerte der Präsident Schweigkofler seine große Genugtuung über die Realisierung dieses komplexen Projektes, dessen Planungsphase viel Mühe gekostet hat. „Ich bin stolz und äußerst zufrieden über das gute Gelingen dieses Projekts – betonte Präsident Schweigkofler – Ich wünsche den neuen Mietern, dass sie in diesen neuen Wobi-Häusern in Oberbozen ihr tägliches Leben gut miteinander gestalten können“. Es geht nämlich nicht um Ziegel und Zement, sondern um viel mehr, denn es sind nicht nur die vier Wände, in denen man schläft oder einfach die Zeit vertreibt“.
Landesrätin Deeg bedankte sich bei allen für die professionelle Arbeit und wünschte den Mietern viel Freude mit dem neuen Heim. Respekt und manchmal auch etwas Geduld für den Nachbarn seien für ein gelungenes Zusammenleben notwendig. Abschließend zitierte sie den deutschen Sänger Herbert Grönemeyer mit den Worten: „Zuhause ist kein Ort, sondern ein Gefühl“.
Im Institut können die Mieter immer mit einem Ansprechpartner rechnen, die Mieterbetreuerin Helene Verant wird die neun Familien weiterhin begleiten.
Neben einer schönen Lage und einer schlichten, harmonischen Architektur in weiß-roten, witterungssicheren Farben, sind die energiesparenden Maßnahmen besonders zu erwähnen. „Es handelt sich um ein Klimahaus B, das an ein Fernheizwerk angeschlossen ist, auf dem Dach befindet sich eine Fotovoltaikanlage“ betonte Präsident Schweigkofler.
Am Ritten verfügt das Wohnbauinstitut nun über insgesamt 78 Wohnungen.