Von: mk
Leifers – „Industrieberufe sind vielfältig, spannend und bieten interessante Karrierechancen“: Davon konnten sich zahlreiche Mittelschüler, Eltern und Lehrpersonen im Rahmen des Tages der offenen Tür („Open Day“) bei zehn Unternehmen des Unterlandes selbst überzeugen. Sie erlebten am jüngst gewissermaßen Industrie „live“. Die Aktion war Teil des Projektes „Formel Z – wie Zukunft“, das einerseits Jugendlichen interessante Perspektiven aufzeigen und dem Fachkräftemangel in der Industrie entgegenwirken soll.
Im Mittelschulalter, also zwischen elf und 14 Jahren, stehen Jugendliche vor einer wichtigen Entscheidung: Sie müssen zwischen unterschiedlichen Ausbildungswegen wählen und sind nicht selten damit überfordert. Im Rahmen von „Formel Z“ leisteten zehn Unternehmen des Unterlandes zum bereits dritten Mal einen aktiven Beitrag zur besseren Orientierung im Berufsleben.
„Unser Ziel war es, den Jugendlichen, deren Freunden, Eltern und Lehrpersonen das breite Spektrum der Berufe in der Industrie näherzubringen und sie dafür zu begeistern. Und zwar nicht in einem Klassenzimmer, sondern aktiv und hautnah bei den teilnehmenden Betrieben“, so Andreas Reichel, Geschäftsführer von APPARATEBAU. Daran beteiligt haben sich neben APPARATEBAU auch Gruber Logistics (Auer), Höller (Leifers), Lochmann (Truden), Pan (Leifers), Planit (Auer), Rizzoli (Truden), Roner (Tramin), RothoBlaas (Kurtatsch) und Würth (Neumarkt).
Bei APPARATEBAU erhielten die Teilnehmer einen Einblick in Arbeit der einzelnen Unternehmensbereiche. „Sie konnten nachverfolgen, welche Schritte notwendig sind – vom Rohstoff bis zur Auslieferung des Produktes an den Kunden und wie es am Ende von führenden Marken in die verschiedensten Hausgeräte eingebaut wird“, so Reichel. „Dabei lernten sie auch verschiedene Mitarbeiter kennen, die von ihrem Alltag berichteten und darüber, wie sie sich im Laufe der Jahre im Betrieb weiterentwickeln konnten.“