Von: mk
Bozen – Nach den Polemiken rund ums Impfen fehlt nun im Südtiroler Sanitätsbetrieb ein Teil der Impfstoffe. Während die Situation für den Sanitätsbetireb peinlich ist, haben auch Eltern das Nachsehen. Sie müssen mit ihren Kindern nämlich zweimal zum Impfen gehen, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Schuld am Schlamassel sind die Pharmaunternehmen, die Produktionsengpässe haben. „Bestellen wir 400 Dosen, bekommen wir nur 200“, erklärt Dr. Dagmar Regele, Leiterin des Departments für Gesundheitsvorsorge, im Gespräch mit den „Dolomiten“.
Ein Vater aus dem Burggrafenamt bekam etwa – wie viele andere Eltern im Land auch – die Impfeinladung für seine sechsjährige Tochter. Allerdings musste er dann unverrichteter Dinge wieder gehen, denn der Vierfach-Impfstoff Tetanus, Diphterie, Kinderlähmung und Keuchhusten ist ausgegangen. Der nächste Impftermin ist im Mai. „Das ist auch unangenehm für uns Angestellte“, gibt Regele unumwunden zu.
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