Von: luk
Bozen – Bei einem offiziellen Antrittsbesuch in Südtirol erörterten Vertreter des lvh mit Landesrätin Ulli Mair drängende Themen im Bereich Wohnen und Sicherheit, insbesondere die effiziente Nutzung leerstehender Wohnungen im sozialen Wohnbau.
Kürzlich fand der offizielle Antrittsbesuch des Wirtschaftsverbands Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) in Südtirol bei Landesrätin Ulli Mair mit lvh-Präsident Martin Haller, lvh-Vizepräsident Hannes Mussak, lvh-Direktor Thomas Pardeller und lvh-Vorstandsmitglied Johanna Santa Falser statt. Zentrale Themen bildeten Wohnen und Sicherheit.
Für den lvh ist das Thema Wohnen eines der aktuellen Schwerpunktthemen. Im Bereich des sozialen Wohnbaus ist es wichtig, dass jene Wohnungen des Wohnbauinstitutes, die aktuell aus verschiedenen Gründen leer stehen, wieder zugewiesen werden können. Landesrätin Mair hat bereits die aktuellen Problematiken analysiert und hat konkrete Vorschläge. „Es gilt Verfahren zu vereinfachen, zu entbürokratisieren und die Sanierung der leerstehenden Wohnungen zu beschleunigen. In manchen Fällen reicht auch eine ordentliche Instandhaltung“, unterstreicht die Landesrätin.
Diese Aussagen treffen beim lvh auf fruchtbaren Boden. „Ein weiteres unserer Dachthemen lautet: Bürokratie – weniger ist mehr!“, erklärt lvh-Präsident Martin Haller. „Der lvh ist überzeugt, dass die von Landesrätin Mair angesprochenen Punkte wichtige Hebel im Bereich des sozialen Wohnbaus sind. Das Handwerk ist mehr als bereit seien Teil zu erfüllen, um so schnell wie möglich die Wohnungsnot zu lindern“, so der lvh-Chef weiter.
Darüber hinaus bringt sich der Verband auch seit jeher bei verschiedenen Treffen mit Politik, Interessensvertretern und Sozialpartnern ein, um gemeinsam an Lösungen im Bereich des Wohnens zu arbeiten. In einem Folgetreffen will man diese weiter vertiefen.